Geschützt: Schnupperrunde

Schnupperrunde

Auf Instagram gibts Tipps, Neuigkeiten & Alltagserlebnisse von mir

johanna.passon

Wir tragen alle innere Kind-Anteile in uns, die An

Wir tragen alle innere Kind-Anteile in uns, die Angst vor Nähe haben. Manche mehr, manche weniger. 💛 Wichtig: Bindungsangst bedeutet nicht Beziehungslosigkeit. Es gibt Menschen in einer langjährigen Beziehung, die dennoch Bindungsängste haben. Es ist eine Spannweite an Intensitäten - und es lohnt sich auch bei den „leichteren Formen“ tiefer hinzusehen.

Hinter der Angst vor Nähe steckt oft eine Angst vor Bindungs-Verlust. Weshalb dann lieber gar nicht erst das Herz tief geöffnet wird, um sich bereits für den Verlust zu wappnen und den Schmerz gar nicht erst so groß werden zu lassen, indem wir uns gar nicht in der Tiefe einlassen. Weil das eine hohe Verletzlichkeit mit sich bringt.

Oder es steckt hinter der Angst vor Nähe eigentlich eine Angst vor dem Verlust der eigenen Freiheit/Individualität.
Das kann passieren, wenn es irgendwann einmal grenzüberschreitende/vereinnahmende Erlebnisse in Beziehung gab. Oder wenn wir gelernt haben, uns selbst stark anzupassen, um eine Beziehung zu sichern oder viel zu viel (emotional-energetische) Verantwortung für jemanden zu tragen…

Mit den Tieren kann es sich zB so äußern, dass wir Körperkontakt nicht lange aushalten. Oder dass wir schnell genervt sind, uns ablenken oder weggehen, wenn unser Tier Kontakt sucht / bei uns ist.

🪞Als Spiegel zB wenn unser Tier nicht gern kuschelt, Nähe/Körperkontakt schwer aushält oder oft aus dem Kontakt geht: Dann ist oft beim Menschen ebenfalls ein Resonanzfeld dafür da.

Als Kaba schwer traumatisiert zu mir kam und gar keine Nähe & Berührung zuließ, war ich mir meiner Bindungsängste komplett unbewusst. Ich wusste also WIRKLICH nicht, dass ich noch Angst vor Nähe hatte, ich dachte damals ich hätte sie gelöst. Erst durch seine riesige Panik vor Menschen bekam ich bewussten Zugriff auf diese Ängste.
Damals öffnete dies mit ihm neue Tore zu mehr Nähe.
Die Reise geht immer tiefer & tiefer, was die Tiere parallel weiter spiegeln:
Indem sie immer mehr Nähe wünschen, sich ihrerseits tiefer öffnen, einlassen. 💛

Wenn ich mich verändere, bewegt es IMMER auch die Wesen, die mit mir leben. 🙏
—
🪶Infos für eine 1:1 Begleitung für dich & dein Tier 🐕🐴 / Tierkommunikationskurse findest du im Profil

1️⃣ Hinsehen & drüber telepathisch sprechen,

1️⃣ Hinsehen & drüber telepathisch sprechen, wieso sie überhaupt jagt. 💬
Manche Hunde jagen, um aus einer Kontrolle auszubrechen, andere um wachzurütteln/was anzustoßen oder eben aus dem Instinkt/der Freude heraus. Davon hängt der weitere Weg enorm ab…
Bei ihr ist es aktuell letzteres… also hab ich ihr zuerst auch mal erklärt, WARUM wir keine Tiere hetzen. Und wir sprachen darüber, was wir stattdessen tun können…

2️⃣ Dies ist:
Miteinander zusammen Spuren lesen, verfolgen - bis ich eben stopp sage. Gemeinsam Tiere beobachten. 🦌🐿️🐇
Ersatzfreuden gibt’s manchmal auch, wie zB Suchspiele miteinander spielen oder mal was leckeres zu essen oÄ. Das ist zumindest Manilas Wunsch aktuell & hilft ihr mit dem Frust zu lernen, umzugehen.
Hunde sind hoch soziale Tiere, die sich nichts mehr wünschen, als dass etwas gemeinsam gemacht wird. Es macht wirklich Freude gemeinsam zu „jagen“. Sich neugierig auf die Welt des Hundes tiefer einzulassen und sie mit dem Hund gemeinsam zu entdecken, lohnt sich sehr. Ich krieg dabei oft telepathisch berichtet, was dort lang lief. 🥰😃 und sich gemeinsam über Funde, wie das Fell im Video zu freuen, schweißt unglaublich zusammen! 💛

3️⃣ All das bedeutet für mich wiederum:
Dafür zu sorgen, dass ich so tief präsent und verbunden bin, dass ich dadurch erst klar fühlen kann, was in Manila los ist, wie ihr Nervensystem drauf ist. Und dass ich wahrnehmen kann, was um uns herum geschieht - wo zB Energie steigt, weil ein wildes Tier unsicher wird. 🧘‍♀️

Denn ein eh schon angespannter/aufgeregter Hund, lässt sich leichter mitreißen - als ein Hund, der gerade wirklich in seiner Mitte ist.
Genauso pushe ich den Hund energetisch natürlich wiederum in eine hohe Energie rein, wenn ich selbst aktiviert, angespannt, gestresst oder unsicher bin. 🏃‍♀️🐕

4️⃣ Ich fühle außerdem an, ob Manila meine Grenzen annehmen kann. 🚫
Denn wenn ich Stopp sage, während sie weiter jagen will, löst das natürlich Frust aus - und den muss ihr Nervensystem halten können, damit sie meine Grenze annehmen KANN. Dabei kann ich sie wiederum durch Co-Regulation unterstützen, indem ich ihr meinen Frieden, mein Mitgefühl und meine Ruhe zur Verfügung stelle.

⬇️ Weiter ⬇️

Manchmal ist das was bei diesen Auszeit-Momenten a

Manchmal ist das was bei diesen Auszeit-Momenten aufkommt purer Genuss, Frieden, Verbundenheit, Ruhe, Weite. So wie heute. 😍🙏 💫
👉 Ein Zeichen dafür, dass mein Nervensystem grade im ventralen Zustand verankert ist. ⚓️
Das heißt, dass ich in gutem Kontakt mit mir & dem Außen bin, präsent im hier & jetzt bin, Freude & Genuss möglich ist und ich mich sicher fühle. So sollte es sein, doch natürlich ist es nicht immer so - es ist eine Reise, um diesen Zustand zu stabilisieren.

Und manchmal bringt es bis dahin unterdrückten Stress, Anspannung, Druck, Leere, Ungeduld, Genervtheit oder ähnliches hoch. 🥴😬
👉 Ein Zeichen dafür, dass mein Nervensystem grade dysreguliert ist und ich ohne es zu merken, den ventralen Anker wie „verloren“ habe.
Meist weil innere Anteile dann dominant sind, die in gewissen Überlebensstrategien leben.
Oder wenn generell das Nervensystem hochgepusht ist von zuviel (Tempo/Druck/Reizen…).
Oder wenn das Nervensystem so massiv überfordert ist, dass alles zuviel ist und die Energie völlig absackt, sodass innerlich eine Leere/Energielosigkeit entsteht.
Hier kann das Fühlen allein schon dazu führen, dass sich feststeckende Energie lösen kann und der ventrale Anker ⚓️ zurückkehrt. Dies ist vor allem eine Frage der Übung.

Ich versuche diese gelebte Achtsamkeit und Verbundenheit mit mir, den Tieren, der Natur täglich mehrfach als Ritual einzubauen und kann dich nur einladen, es auszuprobieren. Egal wie es dir grade geht. 💛 Natürlich macht es am meisten Freude, wenn wir eh schon gut mit uns verbunden sind. Aber es tut grade dann gut, wenn wir den Kontakt zu uns selbst verloren haben. 🙏

In dieser Zeit darf ALLES sein und gefühlt werden.

Das leben die Tiere vor und sie feiern es immer sehr, wenn wir Menschen es wieder üben. 🥰🙏
—
🪶 Gern begleite ich dich mit deinem Tier auf eurer Reise hin zu tieferer Verbundenheit & Freiheit - im 1:1 oder im AnimalWisdom Foundation Selbstlernkurs, wo du lernst selbst telepathisch mit Tieren zu sprechen. Schreib mir gern für mehr Infos oder schau auf meiner Website. 💫 🐕 🐴

Energie lügt nicht. 💫🙏 Und hinter jeder Han

Energie lügt nicht. 💫🙏
Und hinter jeder Handlung steckt eine Energie, die uns meist unbewusst ist.
Die Tiere nehmen sie selbstverständlich wahr.
Ich erinnere mich immer tiefer an diese Fähigkeit.

Dies spielt auch bei dieser Situation eine Rolle:
Wenn wir drüber nachdenken, ob es klappen wird oder ob wir was falsch dabei machen, nur mit Energie die Hunde bei uns zu halten/zu stoppen - genau dann klappt es oft nicht. 😅
Weil der Kopf dann zu laut wird, die Energie verwässert wird durch Zweifel und innerer Druck entsteht, der zB bei meinen 3 Begleitern 🐕🦊🐴 direkt ein „dicht machen“ auslöst. 😃

Wenn ich Tano telepathisch bitte zB zu warten ohne störende Energien im Hintergrund, macht er oft mit. Absolut magische Momente! 💛

Wenn ich ihn aber telepathisch bitte zu warten, UM etwas damit zu erreichen… zB Selbstzweifel vernichten, das Ego stärken oder auch um die verbale Kommunikation zu vermeiden (weil ich immer besser werden will in der Telepathie und die Stimme wie beim Fahren mit Stützrädern wie ablegen will 😅)… bei all dem genannten klappt es nicht, Tano macht sein Ding und setzt mir hier eine Grenze… kooomisch! 🤪😬😅😂

Mein Wunsch „nur noch“ telepathisch verbunden zu sein, wird von den Tieren abgelehnt, weil es so jetzt nicht dran ist für mich, verstehe ich langsam.
Ja, es ist magisch & zauberhaft ohne Worte verbunden zu sein. Will ich! 🙏

Ich bin aber im Human Design ein MG mit bewusster Sonne in der Kehle im Tor 20: Kommunikation von dem was JETZT dran ist, wie es dran ist. Präsenz & Achtsamkeit - auch im Ausdruck. Ausdruck des Seins.
Die Stimme gehört dazu und ist bei mir oft noch blockiert. Ich fühle immer mehr, dass erst wenn ich dies vollends annehme, meine Stimme befreie, mein Kehlchakra frei fließt und ich MICH frei ausdrücke - dann kann mein Wunsch eventuell wahr werden. 😃💫

Bis dahin erfreu ich mich an den Momenten, die ja durchaus öfter vorkommen - wo ich gar nicht sprechen muss, um im gelebten Alltag mit den Tieren zu kommunizieren. Wie hier. 💫
Telepathie fließt bei mir ja trotzdem immer mit ein - auch bei den gesprochenen Worten. 🙏💛

Tano hatte Wanderröte und so ist die Frage da „

Tano hatte Wanderröte und so ist die Frage da „Tierarzt ja oder nein“ - was mein Triggerthema ist. Ärzte. 👨‍⚕️ Tano selbst ist entspannt, aber er sagt glasklar, dass ich mir das Thema JETZT ansehen muss, weil ich so wie es ist, nie weiß, ob wirklich kein TA gebraucht wird oder ob es meine Vermeidung ist.
Kaba hustet seit 2 Tagen auch wieder, also das Leben ist klar am winken mit dem Zaunpfahl, welches Thema jetzt dran ist für mich. 😬😅

Ich hab diese innere Heilarbeit viel aufgeschoben,
weil es sich so gross anfühlt. Weil ich so viele verschiedene Traumata rund um „medizinische Situationen“ in mir trage und frustriert bin, dass es noch nicht gelöst ist, obwohl ich schon so oft damit in Prozesse gegangen bin und dennoch so schnell überwältigt werde von der Traumareaktion.

Ich hab also den ängstlichen Anteilen in mir (die erneut die Überwältigung fürchten) versprochen, mich besonders achtsam in kleinen Schritten dem Thema zu nähern - gerade auch weil ich mich allein durch begleite. Das fing vorgestern an…

Heute ging der Prozess dann erstmals richtig tief und es hat sich sooo viel der Traumaenergie schon integrieren können.
Sodass ich mich mal wieder ein Stück „ganzer“, kraftvoller, sicherer und strahlender am Ende fühle. 💛 Du siehst hier das tiefe Atmen - ein Zeichen der Integration, die tiefer landet… 🙏
Mir ist klar, dass ich noch nicht durch bin - und ich allein den Tieren zuliebe jetzt dran bleiben darf, die nächste Zeit. 🙏 Denn nur dann kann ich überhaupt für sie ein sicherer Fels in medizinischen Situationen sein - wenn ich nicht mehr selbst getriggert bin.

Das ganze ist mal wieder ein Beispiel, wie die Tiere mich zu meiner eigenen Heilung führen. 💫

🪶 Und wenn du mit deinem Tier medial-somatische Begleitung für euren individuellen Prozess/eure Herausforderung wünschst, melde dich immer gern. 🤗

Grenzen setzen, ist für ein Wesen, welches Anpass

Grenzen setzen, ist für ein Wesen, welches Anpassung als Überlebensstrategie erlernt hat, schwierig. Dieses „Schicksal“ teilen viele Menschen, viele Tiere - so auch Tano. Der sogenannte Fawn-Response ist seine meist gewählte Strategie, um sich sicher zu fühlen - sobald es mich, Johanna, betrifft. Er will mir gefallen.
Wir beide finden seit Jahren Seite an Seite aus dieser Strategie heraus & hinein in die Kraft, Grenzen zu setzen.
Er kann das inzwischen unabhängig von mir bestens - aber bei Manila spürte ich zunehmend, wie er sich gebremst hat. Aus Angst, was es mit mir macht, wenn die beiden sich mal streiten sollten.
So habe ich meine Angst überwinden dürfen vor diesem Streit und ihm vor ein paar Wochen gesagt, dass er ihr wirklich eine Grenze setzen darf, wenn sie seine überschreitet. Was sie öfter getan hat, weil sie genau spürt, wo und wie ein Wesen NICHT in seiner Kraft ist und dies fördern & wachkitzeln will. Und sie ist nun auch in dem Alter, wo Grenzen schlicht angefragt werden. 😬😅

Kurze Zeit nach meiner ausdrücklichen Erlaubnis, knallte es einmal, als Manila erneut Tano provoziert hat. Es ist nichts passiert, aber er hat seine angestaute Wut einmal zugelassen und ihr gezeigt, WIE ernst er seine Grenzen meint. Dass er nun nicht mehr einfach weggeht/aufgibt, um bloß den Frieden zu wahren. Seitdem achtet Manila vermehrt auf seine Grenze & kann sie annehmen.
Doch so ganz ist es noch nicht durch, denn die letzten Tage sind wilde Spielkämpfe täglich dran - initiiert von Manila.
Hier kippt Tano noch regelmäßig aus seiner Souveränität heraus und hat gestern dabei auch Manilas Grenze überschritten. Sie fasste ihn dann ganz sanft, aber klar mit den Zähnen - und er gab nach. Er war ganz verdattert, was da passiert ist.

Nun zeigte es sich heute andersherum:
Bevor ich gefilmt hab, war die Energie sehr weich, freudvoll. Schließlich wurde es Tano zuviel und Manila hört nicht auf - bis er ihr ebenso klar, aber friedvoll „Bescheid“ sagt. Sie meldet zurück, dass es ihr noch zu dolle war, lenkt sich mit Buddeln ab (was ich unterbreche)… Tano schnüffelt einmal, ob jetzt wirklich alles okay ist - und dann ist wieder alles gut. Tiere sind nicht nachtragend. 💛

Mehr👇

Mehr laden Auf Instagram folgen

INFOS

Angebote

Kleingedrucktes

Schau dich gern auch bei meiner Arbeit als Fotografin um:

© Copyright 2023 by ConsciousConnection - Johanna Passon